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Wonach richtet sich der Preis eines Gutachtens?


Die Beantwortung dieser Fragestellung ist ähnlich schwierig wie die der Frage „Was kostet ein Auto mit 100 PS?“. Ohne zu wissen, welche Automarke, welche Ausstattung, in welchem Zustand sich das Fahrzeug befindet, wann es erstzugelassen wurde, wieviel Besitzer es hatte, wo es sich befindet welche Schäden es aufweist und vieles mehr, kann keine exakte Angabe darüber gemacht werden, was das Auto letztlich kostet.

Daher möchte ich Ihnen dazu zwei Aspekte näher bringen.

Zum einen erhält mein Auftraggeber, sofern es vorab möglich ist, vor Beginn meiner Tätigkeit eine ungefähre Einschätzung der durch den Auftrag anfallenden Kosten.

Zum anderen steht nach Abschluss meiner Arbeit exakt fest, wieviel Mühewaltung ich für die Erstellung des Gutachtens aufgewendet habe. Hierbei lege ich großen Wert auf Transparenz und gebe wie bei einem Gerichtsauftrag eine detaillierte Aufgliederung der von mir angesprochenen Gebühren an.

Die oftmals bei Anfragen überstrapazierte Wegzeit und das Kilometergeld machen einen sehr geringen Teil der Gebühren aus. So macht etwa die Wegzeit für jede angefangene Stunde innerhalb von 30 km (in eine Richtung) € 22,70 netto aus, somit die Hin- und Rückfahrt pauschal lediglich € 45,40 netto. Liegt der Ort der Befundaufnahme weiter als 30 km entfernt, so werden hier pauschal € 56,40 netto verrechnet. Pro gefahrenen Kilometer werden nur € 0,42 netto in Rechnung gestellt.

Sie können Ihr Gutachten gerne in elektronischer Form zugestellt bekommen. Wunschgemäß kann es auch in beliebiger Stückzahl ausgedruckt werden. Das Original wird mit € 2,00 netto pro Seite und jede Kopie mit € 0,60 netto pro Seite in Rechnung gestellt.

Meine Mühewaltung für die Befundaufnahme und die Erstattung des Gutachtens ergibt sich aus der tatsächlich aufgewendeten Zeit für meine Leistung.

Ein weiterer Aspekt ist die Höhe der Gebühren. Diese sagt nichts über die Qualität des Gutachtens aus. Ein „billigeres“ Gutachten muss nicht per se „schlechter“ sein, als ein „teureres“ Gutachten. Es ist dabei jedoch zu berücksichtigen, dass Qualität ihren Preis hat und ein „Billigprodukt“ im Allgemeinen nicht dieselbe Qualität haben kann wie ein „high end“ Produkt. Dies gilt etwa auch für Konsumgüter, Lebensmittel, Urlaube oder Bekleidung.

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